15_Marienbad / Prag, März 2008
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Das kommt dabei heraus, wenn man auf seine Freunde hört, die im letzten Jahr schon dort - und ganz begeistert - waren : eine Woche Wellness- und Verwöhn-Urlaub in Marienbad in Tschechien - und in den Gärten wandeln auf den Spuren Goethes !
Eine Erfrischung für Körper und Geist !
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Jüdische Synagoge in Pilsen
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Eigentlich hätten wir die Fahrt nach Marienbad von uns aus mit dem Auto auch gut an einem Tag schaffen können, aber wir wollten auf diesem Weg einmal Bayreuth kennenlernen; also ging´s am ersten Tag nur bis dort. Leider waren wir von Bayreuth nicht wirklich hingerissen, obwohl die Stadtkirche mit dem Alten Rathaus, das Alte Schloss und die Schlosskirche schon sehenswert sind und der Hofgarten - besonders im Sommer - bestimmt zu lauschigen Spaziergängen einlädt. Trotzdem - irgendwie fehlte uns ein besonderes Flair; vielleicht lag´s ja am Wetter - nass und kalt - oder an der “Fußgängerzone”, durch die ständig der Verkehr rollte… Dafür haben wir in einem tollen ****-Sterne-Hotel ( Hotel Goldener Anker ) direkt in der City gewohnt.
In Marienbad wurden wir am nächsten Tag in unserem Falkensteiner Grand Spa Hotel freundlich empfangen, bekamen gleich die Termine für alle Anwendungen und los ging´s mit dem Wohlfühlen !
Das Kurzentrum von Marienbad hat uns jetzt im März schon sehr gut gefallen - wie schön muss es erst im Sommer dort sein, wenn im Kurpark alles grünt und blüht! Besonders angetan haben es uns die großartigen Prachtbauten im Jugendstil der Jahrhundertwende! Die in angenehmen Gelb- und Weißtönen restaurierten Gebäude wecken die Erinnerung an den Glanz des damals berühmtesten und modernsten Kurorts Europas. Wir befanden uns hier in guter Gesellschaft, denn vor uns wandelten u.a. auch schon Goethe, Edison, Dostojevskij, Chopin, Strauss, Freud und Kafka auf unseren Spuren !
TIPP : Wer in absoluter Ruhe und herrlicher Umgebung ein paar Tage ( oder auch länger ) einmal nur ausspannen möchte, dem sei der von Marienbad ca. 8 km entfernte, im Kaiserwald gelegene Ort Kládska empfohlen : ein Dorf mit lediglich 6 Holz-Häusern im Stile der Schweizer Jagdhütten, davon eine Restaurant-Pension ( Appartement ca. 39,- €/Tag, köstliche Speisen! ) sowie ein gemütliches Hotel im Stile eines kleinen Jagdschlosses. Direkt vor der “Haustür” der See und das Naturreservat Kladska.
Gut erholt konnten wir uns anschließend noch ein paar Tage in den Trubel der Weltstadt Prag stürzen ! Wir dachten, zu dieser Zeit im März würde uns Prag so ziemlich allein gehören - aber weit gefehlt ! Reisegruppen aus aller Herren Länder ( speziell Japan ) bevölkerten sämtliche Plätze, Gassen, Kirchen, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäfte. Im Sommer schiebt man sich wohl nur noch über die Karlsbrücke…. aber toll war´s trotzdem ! Prag sollte jeder einmal selbst erleben !
TIPP : Wohnen in einem einfachen, aber sauberen ( Jugend- ) Hotel am Rand der Stadt : Hotel Globus , DZ 39,-€, Garage für´s Auto kostenlos ( ! ) , ca. 5 Min. zu Fuß von der U-Bahn-Station ROZTYLY ( Linie C ) , von dort ca. 20 Minuten bis ins Zentrum Museumsplatz ( Wenzelsplatz ) .