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16. April 2009

19_Lissabon, Anfang April 2009

Abgelegt unter: Allgemein — admin @ 15:36

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Quem nâo vin Lisboa, nâo vin coisa boa !

Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts Schönes gesehen . ( Portugiesisches Sprichwort )

Nach den kalten und ungemütlichen Wintertagen brauchen wir spätestens Anfang April einen Kurztrip in den Süden zum Sonne-Tanken

 !  Da denken die meisten an Mallorca, Spanien oder Italien, aber nur wenige an Lissabon. Dabei ist Portugals Hauptstadt sicher eine genauso gute Wahl – interessanterweise wie Rom auf sieben Hügeln an einem Fluss, dem Tejo,  gebaut.

Lissabon stand schon lange auf unserer Reiseliste - und nachdem ein entsprechender Reisebericht in unserer Tageszeitung uns neugierig gemacht hatte, war die Entscheidung gefallen.

Gewohnt haben wir im ****-Hotel “Turim Iberia” (Av. 5 de Outubro 160) in der Nähe der Metro-Station “Campo Pequeno”. Das Hotel macht zwar insgesamt einen ordentlichen Eindruck, ist wegen seines miesen Service und verschiedener Unzulänglichkeiten jedoch nicht unbedingt zu empfehlen, ; die Nähe zur Metro-Station ist positiv zu beurteilen. 

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Hauptbahnhof am Rossio bei Nacht

Bild 16 von 60

Noch einmal, weil´s so schön ist ( ca. 2 Stunden später ): Rossio Bahnhof. Nach der Eröffnung des Rossio-Tunnels im Jahr 1890 - nach Aussagen vieler die größte Ingenieurleistung Portugals im 19. Jahrhundert - fuhren anfangs auch internationale Züge wie der legendäre Sud-Express nach Paris hier ab. Mit dem weiteren Ausbau des portugiesischen Streckennetzes verlor die Estação do Rossio ihre Bedeutung. Heute eignet sich der Bahnhof am Rossio vorzüglich als Ausgangspunkt für einen Ausflug nach Sintra. Züge nach Sintra verkehren normalerweise im 15-Minuten-Takt.

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In Lissabon - wie schon erwähnt : erbaut auf sieben Hügeln - geht es ständig bergauf und bergab. Die dadurch entstandenen verwinkelten Gassen in den verschiedenen Stadtteilen gehören natürlich zu den Reizen, die die Stadt ihren Gästen zu bieten hat. Da aber Lissabons Einwohner - insbesondere die Älteren - nicht allzu gerne allzuviel laufen, hat man frühzeitig dieses Problem mit dem Bau der Kabelbahnen, den “Elevadores”, sowie den Straßenbahnen, den “Electricos”, weitgehend gelöst : sie erklimmen auf abenteuerliche Weise die steilsten Gassen der Stadt - was heute vermutlich auch den meisten Touristen sehr entgegenkommt - besonders als immer wieder gern gesehene Fotomotive!

Für Lissabon-Besucher ist eine Fahrt mit den verschiedenen Seilbahnen bzw. mit einer der zahlreichen altertümlichen Straßenbahnen ( bes. Linie 28 )   ein MUSS : sie  ist wie eine nostalgische Zeitreise  - wer erinnert sich nicht ans Straßenbahnfahren in seiner Kindheit ..?? - und ist einer der touristischen Höhepunkte, die Lissabon zu bieten hat!

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