19_Lissabon, Anfang April 2009
Alle Fotos dieser Reise auch bei Google-Photos:
Click : Hier
Noch mehr Fotos von weiteren Reisen gibt es hier :
Click : Mehr
Quem nâo vin Lisboa, nâo vin coisa boa !
Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts Schönes gesehen . ( Portugiesisches Sprichwort )
Nach den kalten und ungemütlichen Wintertagen brauchen wir spätestens Anfang April einen Kurztrip in den Süden zum Sonne-Tanken
! Da denken die meisten an Mallorca, Spanien oder Italien, aber nur wenige an Lissabon. Dabei ist Portugals Hauptstadt sicher eine genauso gute Wahl – interessanterweise wie Rom auf sieben Hügeln an einem Fluss, dem Tejo, gebaut.
Lissabon stand schon lange auf unserer Reiseliste - und nachdem ein entsprechender Reisebericht in unserer Tageszeitung uns neugierig gemacht hatte, war die Entscheidung gefallen.
Gewohnt haben wir im ****-Hotel “Turim Iberia” (Av. 5 de Outubro 160) in der Nähe der Metro-Station “Campo Pequeno”. Das Hotel macht zwar insgesamt einen ordentlichen Eindruck, ist wegen seines miesen Service und verschiedener Unzulänglichkeiten jedoch nicht unbedingt zu empfehlen, ; die Nähe zur Metro-Station ist positiv zu beurteilen.
-
Fotosos zur Bildbeschreibung und -vergrößerung anklicken oder “Show as slideshow” verwenden
Click pictures to enlarge or use “Show as slideshow”
-
Belem - "Mosteiro dos Jerónimos"
´Das "Mosteiro dos Jerónimos" im Stadtteil Bélem gilt als bedeutendster Bau der Manuelinik, einer portugiesischen Variante der Spätgotik,erbaut von 1502 - 1544. Das Kloster beherbergte bis 1834 den Orden des Heiligen Hieronimus. Das Gebäude überstand das Erdbeben von 1755 ohne größere Schäden, wurde aber durch die Truppen Napoleon Bonapartes Anfang des 19. Jahrhunderts verwüstet. Im Jahre 1983 wurde das Mosteiro dos Jerónimos von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Am 13. Dezember 2007 unterzeichneten hier die Staats-/Regierungschefs der EU-Staaten den Vertrag von Lissabon zur Neuordnung der Europäischen Union´ (Wikipedia). Leider kann man das gesamte Gebäude kaum auf ein Foto bekommen, da es ca. 300 m lang ist.
-
In Lissabon - wie schon erwähnt : erbaut auf sieben Hügeln - geht es ständig bergauf und bergab. Die dadurch entstandenen verwinkelten Gassen in den verschiedenen Stadtteilen gehören natürlich zu den Reizen, die die Stadt ihren Gästen zu bieten hat. Da aber Lissabons Einwohner - insbesondere die Älteren - nicht allzu gerne allzuviel laufen, hat man frühzeitig dieses Problem mit dem Bau der Kabelbahnen, den “Elevadores”, sowie den Straßenbahnen, den “Electricos”, weitgehend gelöst : sie erklimmen auf abenteuerliche Weise die steilsten Gassen der Stadt - was heute vermutlich auch den meisten Touristen sehr entgegenkommt - besonders als immer wieder gern gesehene Fotomotive!
Für Lissabon-Besucher ist eine Fahrt mit den verschiedenen Seilbahnen bzw. mit einer der zahlreichen altertümlichen Straßenbahnen ( bes. Linie 28 ) ein MUSS : sie ist wie eine nostalgische Zeitreise - wer erinnert sich nicht ans Straßenbahnfahren in seiner Kindheit ..?? - und ist einer der touristischen Höhepunkte, die Lissabon zu bieten hat!
-