41_ Im "Alten Land" - 19. - 26.04.2013
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Geplant war eigentlich - nach der Mandelblüte auf Mallorca - zu sehen, ob die Obstblüte im “Alten Land” sich wohl ebenso spektakulär zeigt. Zum Zeitpunkt der Buchung unserer Ferienwohnung konnte natürlich noch niemand ahnen, dass der Winter in diesem Jahr sooo lange dauern würde …. Die Baumblüte im “Alten Land” würde sich deshalb etwa um drei Wochen verzögern. Folgerichtig sahen wir von blühenden Apfel- oder Kirschbäumen - nix! Die Zweige hatten bisher lediglich kleine Knospen - von Fachleuten als “Mausohren” bezeichnet - gebildet. Das war leider sehr enttäuschend!
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Der "Nagelhof" in Hollern
Das Alte Land ist ein Teil der Elbmarsch südlich der Elbe in Hamburg und in Niedersachsen. Es umfasst die Gemeinde Jork, die Samtgemeinde Lühe und den Neu Wulmstorfer Ortsteil Rübke in Niedersachsen sowie die Hamburger Stadtteile Neuenfelde, Cranz und Francop. Der Name Altes Land hat nichts mit „alt“ zu tun, sondern weist auf die Besiedlungsgeschichte hin. Auf Plattdeutsch heißt das Gebiet Olland (hochd. „Altland“). Dieser Name geht auf die Kolonisierung durch niederländische Kolonisten zwischen 1130 und 1230 zurück. Die drei Nebenflüsse der Elbe, "Schwinge", "Lühe" und "Este", zergliedern das Alte Land auf natürliche Weise in drei Bezirke, die seit dem Mittelalter als „Meilen“ bezeichnet werden. Aus : Mehr Infos gibt´s hier : http://www.welterbe-altes-land.de/index.html . Der Name der Altländer Gemeinde Hollern, wo wir auf dem Apfelhof der Fam. Nagel unsere Ferienwohnung haben, geht auch auf die frühe Besiedelung durch die Holländer zurück. Das Tor am Eingang zum Hof, die sog. "Prunkpforte", hat fast jeder Hof, der etwas auf sich hält, als Zeichen des Wohlstandes.
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Trotzdem hat es uns in dem Gebiet an der Elbe zwischen Stade und Buxtehude sehr gut gefallen, denn das “Alte Land” hat ja noch mehr zu bieten : z.B.die schmucken Dörfer mit ihren herausgeputzten Fachwerk-Bauernhäusern mit reich verzierten Giebelfronten, Wanderungen oder Radtouren entlang des Elbedeichs oder auf den kleinen Deichen der Este oder Lühe, sowie immer wieder leckeres Essen und Trinken in den gemütlichen Kneipen und Restaurants - nicht zu vergessen ein Besuch in den bezaubernden Hansestädten Stade und Buxtehude !
Gewohnt haben wir - wie auch anders - natürlich auf einem Apfelhof in Hollern-Twielenfleth : im “Nagelhof” haben wir uns bei der freundlichen Familie Nagel in einer großen, gepflegten Ferienwohnung ( “Schmuckstück” ) sehr wohl gefühlt! Können wir nur empfehlen!