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19. Oktober 2010

27_Bad Sooden-Allendorf - 08. - 12. 10. 2010

Abgelegt unter: Allgemein — admin @ 15:36

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Kennen Sie Bad Sooden-Allendorf? Nein? Wir bis vor Kurzem auch nicht. Aus Gründen, die zu erläutern hier zu lange dauern würde, wollten wir auf jeden Fall dieses Städtchen kennenlernen. Um es vorwegzunehmen : es hat sich gelohnt!! Bad Sooden-Allendorf liegt etwa 35 km südlich von Göttingen an der Werra und besteht - na sowas - aus zwei Stadtteilen : auf der westlichen Seite der Werra Bad Sooden und auf der anderen Seite Allendorf .

Da beide Orte während des Krieges so gut wie gar nicht zerstört wurden, sind sie reich an architektonischen Kleinoden in mittelalterlicher Fachwerkbauweise, wie man sie heute nur noch selten antreffen kann. In den verwinkelten Gässchen  bringen lauschige Weinstuben und gemütliche Restaurants eine reizvolle Athmosphäre in die Altstadt. Auch die WerraTherme sowie die wunderschöne Landschaft rund um Bad Sooden-Allendorf laden zu jeder Jahreszeit zu einem Aufenthalt ein.

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Am Marktplatz in Allendorf

Bild 19 von 35

Allendorf ist ein wenig mehr städtisch als das "knuffige" Bad Sooden, zeigt jedoch wegen der Geschlossenheit der hier anzutreffenden mittelalterlichen Fachwerkarchitektur auch ein wunderschönes Stadtbild.

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“Über 1000 Jahre lang, bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Siedehäusern aus Sole Salz gewonnen. Die Sole wurde aus einem Vorkommen unter der Stadt gefördert. Die Aufhebung des Salzmonopols in Folge des Anschlusses an Preußen im Jahre 1866 führte zu einem Preisverfall, der zur Aufgabe der Salzherstellung führte. Das letzte Salz wurde 1906 gewonnen.

Parallel zum Niedergang der Saline entdeckte man die heilende Wirkung der Sole und begann mit dem Bau eines Badehauses. Am 1. Juni 1881 wurde das Haus eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Mit der Seehofer’schen Gesundheitsreform in den 1990er-Jahren brach jedoch auch die Zahl der Kuren ein; mittlerweile setzt die Stadt auf den Tourismus.

Noch heute wird mit dem Brunnenfest, das jährlich zu Pfingsten stattfindet, an die Zeit der Salzgewinnung erinnert. Mit einem originalgetreuen Pfannengesöde wird dann vorgeführt, wie früher Salz gewonnen wurde. In einem Salzmuseum wird das Salz dann verkauft, dort wird auch die Geschichte der Salzgewinnung präsentiert.” ( Wikipedia )

 

 

 

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